01.02.22

Die optimale Fütterung für Lebergesundheit

Die optimale Fütterung für Lebergesundheit

Die optimale Fütterung für die Lebergesundheit des Pferdes

Die Leber ist ein wichtiges Verdauungsorgan und mit einem Gewicht von durchschnittlich 5 kg das schwerste Verdauungsorgan der Pferde. Sie übernimmt viele lebenswichtige Prozesse im Organismus. Hier ist vor allem die Rolle der Leber als Entgiftungsorgan hervorzuheben. Die Leber ist dafür zuständig, Medikamente, Toxine und andere nicht erwünschte Stoffwechselprodukte abzubauen.

Auch bei der Verdauung von Nährstoffen übernimmt die Leber einen wichtigen Aufgabenbereich im Organismus. In der Leber wird Glukose in Glykogen umgewandelt und aufgenommen. Auf diese Weise trägt sie zur Regulierung des Energiehaushaltes bei. Auch spielt sie eine entscheidende Rolle für die Fettverdauung der Pferde. Pferde haben bekanntlich keine Gallenblase, weshalb die Leber die Produktion der Gallensäure übernimmt, die für die Fettverdauung der Pferde essentiell wichtig ist.

Die Leber ist Speicherort für wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Auch bei der Proteinverdauung spielt die Leber eine wichtige Rolle. Zusätzlich ist sie in der Lage, wichtige Hormone und Enzyme herzustellen.

Die Lebergesundheit kann durch viele Faktoren aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Häufig kommt es zu Leberschädigungen durch Giftstoffe, z.B. durch Giftpflanzen wie dem Jakobskreuzkraut. Fütterungsfehler, wie zu große Kraftfuttermengen oder die Fütterung hygienisch bedenklicher Futtermittel (z.B. Verschimmelte Möhren) können die Leber ebenfalls stark angreifen. Häufig treten Leberprobleme nach starken Medikamentengaben oder schweren Infektionen auf.

Die Symptome können sehr vielfältig sein:

  • Apathisches Verhalten
  • Appetitlosigkeit
  • Kolik- Symptome
  • Hautprobleme und Juckreiz
  • Gelbe Schleimhäute
  • Pferde magern ab
  • Muskelabbau

Um Leberprobleme zu vermeiden, sollte kein verschimmeltes, verdorbenes Futter gefüttert werden. Heu, Silage und Stroh mit sichtbaren Schimmelspuren sollte komplett entsorgt werden. Auch sollten die Weiden und das Raufutter auf Giftpflanzen untersucht werden. Giftpflanzen werden auf Grünlandflächen, sofern genug Gras vorhanden ist, meist nicht von den Pferden angerührt. Werden Giftpflanzen jedoch im Heu mit verarbeitet, verlieren sie durch die Trocknung ihren bitteren Geschmack und werden mit gefressen, wodurch es zu Vergiftungen kommen kann. Auch sollte darauf geachtet werden, dass Kraftfutter nur in kleinen Portionen gefüttert wird, um hier eine Überlastung der Leber zu verhindern. Schwere Krankheiten, längere Medikamentengaben und Stress können ebenfalls die Leber angreifen.

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